Alexander Wilbert (Foto: Inna Keller)
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Interview mit Alexander Wilbert: „Das Leben passiert, und am besten schwimmen wir einfach mit“

Wir treffen den Musicaldarsteller Alexander Wilbert quasi zwischen Text und Ton. Gerade hat er eine intensive Schreibsession hinter sich, später steht noch eine Song-Produktion an, dazwischen findet er Zeit, um uns in seinen vier Wänden zu empfangen, coronakonform mit Mundschutz und Mindestabstand. Letzterer lässt sich indes nur physisch halten; schnell wird klar: Dieser junge Mann brennt für das, was er tut, Leidenschaft und Tiefsinn halten sich in seinen Äußerungen auf wunderbare Weise die Waage. Das ist ansteckend: Ursprünglich als Interview über sein neues Musical gedacht, gerät unser Gespräch unversehens zum hakenschlagenden Gedankenaustausch über Kunst und Corona, über Texte und Tanzen.

Erste Frage, wichtigste Frage: Wie geht es Ihnen?
Mir geht es extrem gut. Ich kann es nicht anders sagen. Schon vor Corona war es lange Zeit so, dass ich spürte, ich habe meinen Platz in dieser Welt noch nicht gefunden. Nach der Ausbildung habe ich dreieinhalb Jahre gearbeitet. Und wirklich alles gemacht: Sommerproduktionen in Thun, vier Tour-Produktionen verschiedenster Art; ich gab den Ren in „Footloose“, war Teil des Tanz-Ensembles einer Michael-Jackson-Tribute-Show und Mitglied der „Oliver!“-Cast am Stadttheater Lübeck. Also alles durch die Bank, auch Komödie, Boulevard-Theater. Die meisten Kolleginnen und Kollegen, denen ich auf all diesen Stationen begegnet bin, wussten genau, was sie wollten. Die wenigstens waren wie ich noch auf der Suche. Mit Anfang 20 habe ich mich das erste Mal gefragt: Wo soll’s eigentlich hingehen? Und der erste Schritt hin zur Antwort war zu ergründen, warum ich mich so fühle. Schnell war klar: Du musst schreiben – aber du hast nicht den Mut. Zusätzlich bedingt durch Ereignisse im Privaten brauchte ich etwas, woran ich mich festhalten kann.

Gefunden haben Sie es in Gestalt Ihres Musicals, über das wir heute reden wollen?
Die Idee dazu kam mir bereits vor fünf Jahren. Lange Zeit bremste mich die Stimme meines Mentors von der Joop van den Ende Academy aus, die mir noch im Ohr klang: „Die erste Idee, die du hast – wegschmeißen! Die zweite ist immer die bessere.“ Was ich damals nicht verstanden hatte: Wenn die erste Idee gut ist, dann bleibt sie. Dann lässt sie dich nicht los. Und so hat mich auch meine Idee nicht losgelassen, bis ich eines Tages, das ist jetzt fast genau ein Jahr her, im Zug saß, den unberührten Block vor mir. Freunde schenken mir immer Blocks. Für meine Ideen. Und mich überkommt dann immer die Panik vor den leeren Seiten. (lacht) In dieser Situation habe ich mir gesagt: „Schreib’s jetzt auf! Du hast diese Idee seit vier Jahren. Raus damit!“

Der Stoff basiert auf dem Album einer Hamburger Sängerin und Liedermacherin. Das habe ich vor fünf Jahren gehört und wusste sofort: Dahinter steckt eine Geschichte, aus der sich ein tolles, modernes Musical spinnen lässt. Innerhalb einer Stunde war plötzlich alles da – der Plot, die roten Handlungsfäden, die Charakterzeichnungen – so dass ich dachte: Okay, jetzt musst du eigentlich „nur noch“ schreiben. Drei Wochen Zeit habe ich mir dafür verordnet. Und dann, an Tag eins meiner „Klausur“, kam der erste Lockdown. Damals dachte ich noch: „Das nächstes Engagement hast du im April. Dann wird aus den drei Wochen eben ein ganzer Monat.“ Oder eben, wie wir inzwischen wissen, ein Dreivierteljahr. Mir hat es die Gelegenheit gegeben, das Stück in Ruhe zu Ende zu schreiben. Mit allem Hin und Her und jedem Zweifel – wie man es kennt.

Das klingt so, als hätten Sie Erfahrung mit diesem Prozess.
Ich habe während meiner Ausbildung ein kurzes Schauspielstück geschrieben – und natürlich mein Abschlussprojekt, eine einstündige Solo-Show. Schon am Abend der Aufführung habe ich gewusst: „Das ist dein Ding. Das willst du machen.“ Eine Erfahrung, die ich jetzt verstärkt durchlebt habe.

Ich habe mich intensiv mit Plot-Arbeit und Dramaturgie auseinandergesetzt. Nicht ganz klassisch, zugegeben – dafür hätte ich Stücke lesen müssen. Ich als totaler Serien-Freak bin lieber der Frage nachgegangen, was eine Folge spannend macht. Phoebe Waller-Bridge [Autorin von unter anderem „Killing Eve“] war eine große Inspiration, ihre Scripts sind für mich persönlich das Nonplusultra. Also habe ich sie analysiert. Warum bleibt man dran, woher beziehen sie ihren Witz, was macht sie so leicht? Im Gegensatz dazu empfand ich meine bisherigen Arbeiten als sehr tief, kompliziert und schwer. Aber mein aktuelles Projekt ist eben nicht so, ist durchzogen von Leichtigkeit; die Musik geht in Richtung Jazz und Chanson mit einer Prise Pop – doch alles in allem sehr leicht, sehr komödiantisch. Wie das Leben selbst: Es ist hart, aber eben auch lustig, dass wir alle gleich sind.

„Und dann war fünf Monate Funkstille zwischen uns.“

Alexander Wilbert, Musicaldarsteller

Gleichzeitig war für mich immer ein Thema: Warum will ich diese Geschichte erzählen? Mein Traum ist, dass sie gehört wird. Dass sie einen Sinn ergibt für Zuschauer, die sich darin wiederfinden, sich vielleicht sogar repräsentiert fühlen. Und dadurch vielleicht besser mit Dingen in ihrem eigenen Leben klarkommen. Überhaupt ist es das, was ich am wichtigsten finde an Kunst: dass sie uns etwas mitgibt, uns auf etwas aufmerksam macht. Das möchte ich mit diesem Stück.

Wie schaffen Sie das?
Meiner Hauptrolle widerfährt ein schwerer Schicksalsschlag, und sie hat keine Ahnung, wie sie damit umgehen soll. Auch dem Publikum ist zunächst nicht klar, dass etwas passiert ist – und was passiert ist, das sie so unnahbar, unzugänglich wirken lässt. Aufgeklärt wird dies erst am Schluss. Das Stück durchzieht die Frage, wie man es schafft, damit umzugehen. Ob es nicht zuweilen reichen kann, den Mund aufzumachen und darüber zu sprechen – egal, mit wem. Oder ob es womöglich eine Option sein kann, einfach weiterzugehen. Nicht, weil darin der Sinn des Lebens steckt, sondern weil das Leben selbst schnell stagniert, wenn man sich nicht von diesen Belastungen befreit. Ich möchte mit dem Stück zeigen, dass es oft schon reicht, einen Schritt zu tun, eine Tür zu öffnen, ein Wort zu sagen. Dann passiert das Leben wieder und wird geflutet mit Optionen.

Ich habe versucht, den Plot und die Figuren so nahe wie möglich an der Musik zu lassen, weil ich die Musik das Stück erzählen lassen will. Es passiert viel in den Szenen, trotzdem sind sie vergleichsweise kurz. Einiges wird außerdem über Tanz erzählt beziehungsweise über Bewegungstheater, was das Publikum in dieser Form womöglich nicht kennt. Tanz öffnet eine zweite Ebene, eine Ebene des Unterbewussten, die das Innenleben der Charaktere durchleuchtet, vor allem das meiner Hauptrolle Anna. Andererseits treibt er die Handlung voran und erzählt vom Lieben und Leiden, mit Leichtigkeit und Tiefgang.

Die Komponistin selbst hat über ihr Album gesagt, hauptsächlich gehe es in ihren Liedern um die Unberechenbarkeit des Lebens. Aber auf eine schöne Art. Dass man nicht weiß, was morgen ist. Und dass man deswegen eigentlich gar nicht pessimistisch sein darf und kann. Morgen kann die Million um die Ecke kommen oder die Liebe deines Lebens. Oder deine Geschwister sterben. Du kannst dich nicht auf eines festlegen. Das Leben passiert, und am besten schwimmen wir einfach mit.

Das lässt mich an Milan Kundera denken, der in „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ schreibt, es sei unmöglich zu überprüfen, welche Entscheidung die richtige ist, weil es keine Vergleiche gebe. Und dass unser Leben darum immer einer Skizze gleiche, aber einer Skizze von nichts, einem Entwurf ohne Bild.
Wir können nicht bewerten, was richtig und was falsch ist – und das ist großartig. Man muss schon einen Sinn im Leben finden, Träume haben, etwas lieben, an etwas glauben. Aber das sind alles nur Taschenlampen, die wir haben.

Würden Sie sagen, dass Corona „mitgeschrieben“ hat? Dass sich das Stück in der Krise oder durch die Krise gewandelt hat? Bestimmte Schwerpunkte oder Wendungen, die sich herausgebildet haben, auf die Sie jetzt schauen und im Nachhinein denken: Das hätte ich so ohne die letzten zehn Monate nicht zu Papier gebracht.
Den letzten Satz unterschreibe ich zu 100 Prozent. Seine dramaturgische Tiefe hat das Stück erst dadurch bekommen, dass ich die Zeit hatte, dass ich den Frust hatte, dass die ganze Welt den Frust hatte. Ohne die letzten zehn Monaten hätte ich das Stück also tatsächlich nicht zu Papier gebracht. Außerdem spiegelt sich die besondere Energie dieser Krise, das, was sie mit sich bringt, die Ernüchterung, die Isolation, auch in meiner Hauptfigur. Bezogen darauf, ob die Krise den Plot, die Figuren oder das Thema beeinflusst hat, muss ich sagen: überhaupt nicht.

Fertiggestellt hatte ich das Stück bereits im Juni letzten Jahres. Und dann wollte es mich auf einmal nicht mehr sehen. Ich hätte es gern überarbeitet, aber das Stück ließ mich nicht. Als hätte es mir sagen wollen: „Du bist viel zu unsicher. Wir haben keinen Bock auf dich.“ Und dann war fünf Monate Funkstille zwischen uns. Wenn mich Freunde fragten – etwa nach dem Konzeptvideo, welches ja auch schon fest eingeplant war – lautete meine Antwort stets: „Ja ja, vielleicht in drei Jahren…“ Im Januar 2021 spürte ich dann plötzlich: Ich brauche Feedback. Also habe ich das Stück rausgeschickt. Natürlich hat jeder beim Lesen eine eigene Perspektive und setzt persönliche Schwerpunkte. Umso positiver hat es mich überrascht, dass ich letztlich immer verstanden wurde.

„Das echte Glück kommt nur für Momente.“

Alexander Wilbert, Musicaldarsteller

Sie sprechen von Frust. Der ist momentan in der Szene allgegenwärtig. Kunst- und Kulturschaffende resignieren, weil sie sich fragen, ob und wann sich ihr Elan auszahlen wird, schlimmer noch: wofür sie überhaupt noch „am Ball bleiben“ sollen. Kann „Für mich selbst!“ eine mögliche Antwort sein? Immerhin ist das die Geburtsstunde jeglicher Kreation: Das zu schaffen, was in einem ist und „raus muss“, statt zuallererst den wirtschaftlichen Erfolg zu fokussieren.
Ich finde, das ist ein Balanceakt, bei dem man selber entscheiden muss, auf welchem Seil man balanciert. Ich bin vielleicht noch jung und naiv und möchte lieber auf dem „Artsy-fartsy-Seil“ tanzen, dabei trotzdem Leute ansprechen. Wie gesagt, ich dachte immer, meine Stücke wären extrem abstrakt. Und solche Arbeiten gibt es tatsächlich von mir. Aber die Musik hat mich dazu inspiriert zu sagen: Sie spricht so viele Menschen an, so viele verschiedene Menschen – das möchte ich ebenfalls schaffen. Nicht, weil ich viel Geld damit verdienen will, sondern weil die Menschen das Wichtige sind in der Kunst. Nicht die Kunst an sich. Das ist der Grund, warum ich mir schon ein breites Publikum wünsche.

Ich glaube, wenn man nicht bei seiner eigenen Stimme bleiben kann, wenn man zu viele andere Stimmen mit hineinnimmt – und eine davon ist der Kommerz – dann ist man nicht mehr authentisch. Man muss bei sich bleiben. Und es ist ganz wichtig, diese Selbstbesinnung zu erfahren. Dazu gibt uns der Lockdown die Möglichkeit. Sich zu fragen: Was ist mir eigentlich wichtig? Was ist für mich persönlich das wirklich Großartige an Kunst? Dann wird’s essenziell. Und deswegen geht es mir gerade so gut, allen Problemen und Sorgen zum Trotz, die diese Pandemie mit sich bringt: Weil ich das tue, was mein Herz, mein Bauch tun will. Weil ich gerade authentisch bin in dem, was ich tue. Wie lange ich mir das noch leisten kann? Keine Ahnung. Aber gerade kann ich es mir leisten. Durch Corona. Weil mir nichts Anderes übrigbleibt. Trotzdem bin ich Kleindarsteller beziehungsweise Statist in der Staatsoper. Weil ich Geld verdienen muss.

Es gibt Menschen, die macht Geld froh, sehr froh. Mich auch. Aber froh zu sein allein ist nichts, was mir etwas wert wäre. Das echte Glück kommt nur für Momente. Und es kommt nur, wenn man hart arbeitet. Wenn man ehrlich bleibt. Und wach.

Ist das nicht letztlich die Entscheidung, die einen überhaupt erst ins Rampenlicht zieht: Glücklich werden statt zufrieden sein zu wollen? Vielleicht passt die Bühne gerade darum so gut zu den nach Glück Suchenden: Beide, Theater und Glück, sind ihrem Wesen nach extrem transitorisch: In dem Moment, wo sie passieren, sind sie schon wieder vorbei.
Manchmal erfahre ich diese Glücksmomente schon, bevor ein Engagement beginnt, in der Vorbereitung auf eine Audition, wenn ich das Skript bekomme und denke: „Meine Güte, ist das gut.“ Um ehrlich zu sein, war das in der Vergangenheit manchmal schon der Höhepunkt der ganzen Produktion. (lacht) Trotzdem, es sind diese Peaks, auf denen man sich springend fortbewegt.

Apropos, springen wir zurück zum Stück. Irgendwann mussten Sie den einsamen Prozess des Schreibens zwangsläufig öffnen – nach zwei Seiten hin. Da ist die „Fremdlektüre“, die Sie beschrieben haben. Andererseits legen Sie ihre Sätze anderen in den Mund, ohne ein Ensemble geht es nicht. Zu sehen sind die Mitwirkenden bereits im stimmungsvollen Pitch-Video, das Ihre Spendenkampagne einleitet. Hatten Sie die Mitwirkenden schon beim Schreiben im Kopf?
Ja. Die Besetzung schon. Zumindest als Inspiration fürs Bühnenpersonal. An eine Besetzung war anfangs – mit zwei, drei Ausnahmen vielleicht – kaum zu denken. Dafür musste der Stoff erst Gestalt annehmen, außerdem sind viele persönliche Begegnungen und Bekanntschaften in die acht Rollen hineingeflossen, dazu Autobiografisches, auf schöne Weise unvermeidlich. Anders sieht es da in Hinblick auf mein Produktionsteam aus. Mir war von vornherein bewusst, dass ich andere Menschen brauche. Es ist ja nicht der Text allein: Bühnenbild, Kostüm- und Lichtkonzept – all das habe ich geschrieben, ohne Ahnung davon zu haben. Also, nicht mehr Ahnung, als man eben hat nach vier Jahren Schule und drei Jahren praktischer Theaterarbeit als Darsteller. Darum habe ich schon, als ich das Stück verschickte, gesagt: „Kiki (Ann-Kathrin Wurche), du bist meine Co-Choreografin, ich brauche dich als Beraterin für all die Videos, die jetzt anstehen. Hannah (Redlich), ich möchte, dass du co-produzierst, ich brauche dich als Dramaturgin.“

„An der Notwendigkeit eines Fundraisings habe ich nie gezweifelt.“

Alexander Wilbert

Gemeinsam mit Hannah Redlich organisieren Sie auch das Fundraising über gofundme. Wie läuft’s?
Immerhin so gut, dass ich mich unlängst das erste Mal mit dem gesamten Team getroffen habe. Weil schon jetzt absehbar ist, dass sich der nächste Milestone realisieren lässt: das Konzeptvideo. Ich habe immer gesagt, wenn ein Drittel des Geldes da ist, dann weiß ich, dass ich es umsetzen kann.

Meine Eltern haben eine große Gärtnerei mit großer Kundschaft. Darunter viele Kulturinteressierte, die ich kennen lernen durfte während des Lockdowns, weil ich zu Hause war, Weihnachtsbäume ausgetragen und auf dem Wochenmarkt gestanden habe mit Blümchen. Man kennt mich dort. Daher entwickelte sich automatisch der immer gleiche Dialog: „Bist du nicht eigentlich Musicaldarsteller?“ „Ja.“ „Oh. Geht’s dir da gerade nicht total schlecht?“ „Ja.“ „Und was machst du denn jetzt? Bestimmt ganz viel Sport.“ „Sieht das so aus?“ – Irgendwann habe ich den Mut gehabt, ehrlich zu antworten: „Ich schreibe gerade.“ „Und woran?“ Im Nachhinein bin ich dankbar für all diese Begegnungen: Neulich ist ein großer Artikel in der Rheinzeitung erschienen; ich habe die Leute also quasi angefüttert.

Ist bei solch einem persönlichen Netzwerk Crowdfunding überhaupt nötig?
Ich brauche ein richtiges Theater, in dem ich drehen kann. Ein Lichtdesigner muss gebucht, Technik muss geliehen und versichert werden. Und das Wichtigste: Ich habe acht Darsteller, die ebenfalls bezahlt werden sollen. Also ja: An der Notwendigkeit eines Fundraisings habe ich nie gezweifelt.

Interview: Jan Hendrik Buchholz

Jan Hendrik Buchholz ist studierter Theaterwissenschaftler, Germanist sowie Publizist und lässt in verschiedenen Ensembles und als Solokünstler seit 1992 von sich hören, vorzugsweise eigenes Material. Als Rezensent schrieb er für das Onlinemagazin thatsMusical und die Fachzeitschrift "musicals". Zweieinhalb Jahre lang war er zudem Dramaturg sowie Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Allee Theater Hamburg, anschließend Leiter der Kommunikationsabteilung der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen.